Stadtmitte
Shoppingvergnügen garantiert
In diesem Stadtteil kann man dem Shopping zur Genüge frönen. Die sogenannte "Kö", die Königsallee ist einen ganzen Kilometer lang. Die Passage kann durchaus mit den großen, bekannten und schmucken Einkaufsmeilen dieser Welt mithalten. Hier ist alles zu finden, was mit Luxus in Verbindung gebracht wird. Die Labels aller Modehäuser sind hier in Läden zu finden, Juweliere und alles, was das Herz begehrt. Die bekannten Kaufhäuser "Sevens" sowie "Stilwerk" sind hier zu finden. Weniger exklusive Angebote gibt es in der Schadowstraße, die gleich nebenan liegt. Es ist die umsatzstärkste Einkaufsstraße in ganz Europa mit einer Vielzahl an Kaufhäusern.
Im Stadtteil Stadtmitte kommt auch das kulturelle Angebot nicht zu kurz: Schauspielhaus, Deutsche Oper (direkt am Rhein) gibt es ebenfalls! Aber auch jede Menge Restaurants und eine wunderbare Gastronomie sind in Stadtmitte beheimatet. Das Wohnangebot in Stadtmitte ist schmal, überwiegend sind hier Geschäftsflächen sowie Bürobauten angesiedelt. An der "Kö" konzentrieren sich Großbanken. Jedoch in östlicher Richtung, in der Nähe des Hauptbahnhofes, liegen neben wunderbaren Altbauten weniger schöne Gebiete. Am Worringer Platz ist das höchste Verkehrsaufkommen gegeben. So verlaufen gleich sieben Hauptverkehrsstraßen hierher. Das Rotlichtviertel ist wie überall in Großstädten, auch in Düsseldorf in der Nähe des Bahnhofs zu finden.
Stadtmitte liegt im Stadtbezirk 1 und besitzt 1,72 km². Das Stadtviertel hat in etwa 13.220 Einwohner und die Bevölkerungsdichte ist das am dichtesten besiedeltste Düsseldorfs. In Stadtmittel pulsiert das Wirtschaftsleben der Stadt.
Die Grenzen zur Stadtmitte: Die Altstadt und Carlstadt im Westen, der Hauptbahnhof mit Bahnstrecke Köln - Duisburg östlich gelegen. Im Stadtteil Stadtmitte gibt es einige Gegensätze. In Stadtmitte liegen eine Vielzahl an Büros und Einzelhandelsgeschäfte. Es gibt vier sehr große Kaufhäuser und daneben noch drei Einkaufszentren. Die Schadowstraße ist eine der belebtesten Straßen in Stadtmitte. Die Königsallee, der "Kö" ist weithin als Luxusmeile und mondäne Einkaufsstraße bekannt.
Lage dieses Stadtteils
Nördlich von Stadtmitte liegt Pempelfort, östlich davon befinden sich Düsseldorf-Düsseltal, Flinger-Süd sowie Flingern-Nord. Oberbilk grenzt südöstlich an Stadtmitte und südlich grenzt es an Friedrichstadt. Die Bodenpreise des Stadtteils variieren stark. Im Norden vom Hauptbahnhof liegen sie bei 1400 Euro pro m². Nicht mal einen Kilometer davon entfernt, auf der "Kö", liegen sie hingegen bei 13.000 Euro pro m². Die Stadt Düsseldorf hat die Innenstadt in Quartiere unterteilt. Dies wurde im Sinne des Parkleitsystems beschlossen. Auf Stadtmitte entfallen auf diese Weise die Parkraumquartiere "Kö", Schadowstraße sowie Hauptbahnhof. Daneben gibt es auch quasi inoffizielle Viertel, wo die Grenzen nicht einwandfrei zuzuordnen sind.
Bankenviertel sowie Königsallee
Zum Bankenviertel gehören die Straßen Breite Straße, Kasernenstraße sowie die Königsallee. Diese umfassen circa zwölf Straßenblocks, wo sich Niederlassungen wie die Deutsche Bank oder Commerzbank befinden. Auch die ehemalige Dresdner Bank, die nun ein Teil der Commerzbank ist, liegt hier. Düsseldorf war bis zu den 1990er Jahren Vorstandssitz von drei deutschen Großbanken. Die Gründerzeit lässt noch die ehemalige Wichtigkeit der Filialen erahnen, anhand der imposanten Architektur. Die Targobank ist eine wichtige Bank in Stadtmitte. Trinkhaus & Burkhardt, eine weitere Traditionsbank, die Kreissparkasse Düsseldorf, die Bank of Tokyo-Mitsubishi UFJ sowie die Hypo Vereinsbank sind weitere Banken des Stadtteils. Daneben gibt es in Stadtmitte eine große Zahl an Unternehmensberatungen. Auch Anwaltskanzleien sind in Stadtmitte angesiedelt. Die lokalen Redaktionen der Westdeutschen Zeitung sowie der Rheinischen Post liegen hier. Der Handelsblattverlag befindet sich auf der Kasernenstraße und hat hier seinen Hauptsitz. In Stadtmitte liegen die Preise für die Büromieten am höchsten. Auf der Ostseite der "Kö" sind die Einzelhandelsgeschäfte konzentriert vorhanden. Zwei exquisite Luxushotels sind mit dem Breidenbacher Hof sowie dem Intercontinental in Stadtmitte vertreten.
Japanisches Viertel in Stadtmitte
Gleich 450 japanische Unternehmen sind in Düsseldorf angesiedelt. Eine relativ hohe Zahl an Japanern, nämlich 8.600, wohnen in Düsseldorfs Regierungsbezirk. Auf etwa dreißig Hektar sind hier viele japanische Firmen ansässig. Sie befinden sich im Gebiet rund um die Berliner Allee, Charlottenstraße, Graf-Adolf-Straße sowie der Klosterstraße. In der Immermannstraße liegt deren Kernzentrum. Im Jahre 1978 wurde das "Deutsch-Japanische Center" gebaut. Das Hotel Nikko liegt hier, das 600 Gästebetten beherbergt. Auch 12.000 m² an Bürofläche gibt es hier. Die japanische Handelskammer residiert hier, ebenso wie der Sitz des Marubeni-Konzerns sowie dem Generalkonsulat. Jede Menge an japanischer Firmen, Versicherungsgesellschaften, Banken, Werbeagenturen sowie Transportunternehmen haben auch ihre Heimat hier. Darüber hinaus befinden sich andere japanische Dienstleistungsunternehmen, Einzelhändler sowie Gastronomen hier. In der Immermannstraße und anderen Straßen findet man zwei Supermärkte, japanisch und auch Buchhändler haben sich angesiedelt. Daneben gibt es auch Videotheken, japanische Ärzte sowie spezielle japanische Geschäfte. Deutsche Firmen versorgen ihre japanische Kunden mit spezialisierten Angeboten in diversen Apotheken, Metzgereien, Handygeschäften oder Hotels. Manga- sowie Animeliebhaber kennen das japanische Viertel von Düsseldorf sehr gut. Hier finden sie aktuelle Filme sowie Hefte aus Japan.
Über die Jahre kamen noch andere fernöstliche Dienstleister hinzu. Chinesen sowie Südkoreaner haben etwa einige Restaurants eröffnet. Die Familien der Japaner sind besonders im linksrheinischen Oberkassel sowie Niederkassel beheimatet. Die Mitarbeiter aus Japan sind in speziellen Hotels untergebracht, die sich in Stadtmitte befinden. Ihre Dienstverträge sind meist nur befristet. Sie leben auch in Firmenwohnungen in Stadtmitte.
Sehenswürdigkeiten in Stadtmitte
Es gibt eine Menge zu sehen.
- Die Königsalle ist ein geräumiger Boulevard, wo es viele Bäume gibt. Der Kö-Graben liegt mitten im Stadtzentrum der Stadt. Kurz und bündig hat sich das "Kö" als knappe Abkürzung eingebürgert.
- Der Hofgarten ist ein Volksgarten - es gibt ihn seit dem jahr 1769. Es ist der älteste Volksgarten in Deutschland.
- In den Jahren 1922 bis 1924 wurde das Wilhelm-Marx-Haus errichtet. Es zählt zu den ältesten Hochhäusern in Europa. Es steht an der Heinrich-Heine-Allee.
- Aus dem Jahre 1963 stammt das Standbild "Bergischer Löwe". Es ist aus Bronze gestaltet.
- Am Gustaf-Gründgens-Platz befindet sich das Schauspielhaus. Der Neubau wurde 1970 gebaut, mit Plänen von Bernhard Pfau.
- Die Johanneskirche
- In den Jahren 1957 bis 1960 wurde das Dreischeibenhaus gebaut. Das Bauwerk ist 94 Meter hoch und in ihm sind Büroräume untergebracht.
Verkehrslage - Stadtmitte
Im Stadtteil gibt es sehr wichtige Verkehrstraßen. Bis zum Jahr 2013 war im Viertel Stadtmitte der sogenannte "Tausendfüßler" zu finden. Es handelte sich um eine Hochstraße, wo man die Berliner Allee erreichen konnte. Die Berliner Allee ist eine Straße in Düsseldorf mit sehr hohem Verkehrsaufkommen.