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Friedrichstadt


Zeitwohnen Düsseldorf stellt vor: Friedrichstadt

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Die Straßen in diesem Stadtteil haben eine schachbrettartige Anordnung. Das resultiert daher, weil in der Mitte des 19. Jahrhunderts die Stadt im Süden erweitert wurde. Und im Jahr 1854 wurde Friedrichstadt sozusagen am Reissbrett geplant. Den Namen bekam der Stadtteil vom König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen. Die Einheimischen nannten den Stadtteil zuerst "Walachai", vermutlich darum, weil der Boden im Viertel sumpfig war. Die Entwicklung des Stadtteils ging stetig voran und schon bald galt Friedrichstadt als ein günstiger Stadtteil zum Wohnen. So zogen Offiziere oder Beamte hierher, um sich wohnlich hier einzurichten. Zu jener Zeit wurde Friedrichstadt als "zufriedener Süden" bezeichnet.

Noch in heutiger Zeit sind hier schöne Altbauten vorhanden und erhalten geblieben. Dies kommt ganz besonders gut am Fürstenplatz zur Geltung. Aufgewertet wurde Friedrichstadt auch durch Anlagen rund um Teiche, wie zum Beispiel am Kaiserteich sowie am Schwanenspiegel. Diese schön gestalteten Anlagen wurden von Maximilian Weyhe kreiert. Im Das Ständehaus im Stadtteil repräsentiert den Historismus der Stadt. Das Haus war bis zum Jahr 1988 Sitz des Landtags Nordrhein-Westfalen.


Die Fakten

Friedrichstadt ist gelegen zwischen Bilk sowie der Innenstadt und gehört zum Stadtbezirk 3. Es hat eine Fläche von nur einem km² und in etwa 18.675 Personen sind hier ansässig. Friedrichstadt ist der am dichtesten besiedeltste Stadtteil der Stadt.


Lage von Friedrichstadt

Die westliche Grenze zum Stadtteil bildet Unterbilk, die nordwestliche Carlstadt sowie die nördliche die Stadtmitte. Oberbilk ist die Grenz im Osten und die südliche Grenze bildet wiederum Bilk.


Geschichtliches

Friedrichstadt ist ein sehr junger Stadtteil in der Stadt. Im 19. Jahrhundert wurde der Grundstein gelegt, da sich Bilk im Süden ausbreitete. Im Jahr 1831 wurde ein Plan für Friedrichstadt erstellt. Aber zur Weiterentwicklung kam es dann erst im Jahr 1846. Die Genehmigung zur Erweiterung erfolgte am 3. Juli 1854. Der Stadtteil wurde am Reißbrett entworfen und sein Muster wurde als Schachbrett angeordnet. Der Bahnhof wurde dann im Jahr 1878 eröffnet und somit kam es auch zur Ansiedlung von Industrie. Dies führte zu wirtschaftlichem Aufschwung, jedoch verlor der Stadtteil dadurch nicht seinen städtischen Charakter. So sind viele Bauten aus dieser Gründerzeit noch erhalten. Maximilian Friedrich Weyhe hatte eine Idee zu einer Gartenstadt. Er zeichnet verantwortlich für die wunderschöne Gestaltung der Grünanlagen, wo es auch Teiche gibt. Das Ständehaus wird heute K21 genannt und es befindet sich hier die Dependance der Kunstsammlung des Bundeslandes. Das einstige Ständehaus sowie die Grünanlagen sind heute zu Unterbilk zugehörig.


Bevölkerung von Friedrichstadt

Die Menschen im Stadtteil sind zum Großteil ledig. Somit gibt es in Friedrichstadt zahlreiche Single-Haushalte. Der Stadtteil hat einen sehr hohen Ausländeranteil und seine Bewohner beziehen Mittel aus öffentlicher Hand. Der Ausländeranteil liegt bei 28,2 %, wobei der Durchschnitt des Ausländeranteils in der Stadt 17,1 % ausmacht.


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Beschreibung des Stadtteils

Da die Bevölkerungsdichte recht hoch ist, gibt es kaum Parks in Friedrichstadt. Lediglich am Fürstenplatz gibt es eine Spielplatzanlage, die mitten in Friedrichstadt liegt. Die Straßen im Viertel sind schachbrettmusterartig angeordnet, jedoch bildet der Platz eine Ausnahme.


Wirtschaft Friedrichstadts

Es gibt umsatzstarke Einkaufsstraßen in Friedrichstadt: die Nord- sowie die Rethelstraße. Hier war auch bis zum Jahr 2016 der Stern-Verlag ansässig. Mit einer Fläche von 8000 m² war der Verlag die größte Buchhandlung. Die Portigon AG sowie der Rheinische Sparkassen- und Giroverband haben hier ihre Sitze. Im Nordwesten bilden die Teichanlange die Grenze zur Friedrichstadt sowie auch das Museum für internationale Kunst der Gegenwart, welches sich im einstigen Ständehaus befindet. Auf dem Gebiet des Dienstleistungssektors sind in Friedrichstadt Jobs zu finden. So etwa in der Rechts-, Wirtschafts- sowie Steuerberatung. Die Deutsche Rentenversicherung Rheinland hat ihre Hauptverwaltung hier. Sie befindet sich in einem Hochhaus, welches das zweithöchste der Stadt ist und hat eine Höhe von 122 Metern.

Die Corneliusstraße bildet die wichtigste Verkehrsader in Friedrichstadt. Hier herrscht eine enorme Verkehrsbelastung, die über dem Durchschnitt liegt. So herrschen hier Rush-Hour-Zeiten vor allem morgens sowie spätnachmittags. In Friedrichstadt wurden die berühmten Maoam-Bonbons hergestellt. Die Firma hatte hier einen Standort bis zum Jahr 1982. Heute ist hier das Creativcenter untergebracht, in der ehemaligen Fabrik. Viele Freiberufler haben ihren Treffpunkt in der "Garage Bilk". Der Deutsche Webvideopreis wird in der Nähe organisiert. Mario Sixtus, ein Journalist, der für ZDFinfo produziert, entwickelt hier den "Elektrischen Reporter". Dazu gibt es Bereiche für Netzkultur, neue Medien sowie Medienkomptenz. Der Hackerspace ist an der Hüttenstraße gelegen und gehört zum Chaos Computer Club in der Stadt.




Sehenswürdigkeiten

In Friedrichstadt befindet sich die größte katholische Kirche. Sie wurde von Wilhelm Sültenfuß, einem Architekten, errichtet. Der Stil der Kirche ist spätromanisch und die Bauarbeiten dauerten von 1905 bis 1909. Die Kirche steht unter Denkmalschutz und im Jahre 1997 erfolgten Renovierungsarbeiten. Der Industriebrunnen befindet sich auf dem Fürstenplatz. Er wurde im Jahr 1937 erbaut und Friedrich Coubillier kreierte es. Der Industriebrunnen des Bildhauers befand sich in den Jahren 1913 bis 1926 auf diesem Standort. Die Skulptur vereinigt den Gott Vulcanus, einen Hüttenarbeiter sowie einen Bergmann. Das Theateratelier Takelgarn befindet sich in Friedrichstadt und hier wird Kleinkunst präsentiert. Das "Forum Freies Theater" führt experimentelles Theater auf. "Damenundherren e.V." und "Metzgerei Schnitzel e.V." sind hier ansässige Künstlervereine.


Architektur der St. Antonius Kirche

Die im spätromanischen Stil erbaute Kirche besitzt eine dreischiffige Basilika. Des Weiteren war der Turm mit spitzem Turmhelm angesetzt. Jedoch wurde der Turm im Zweiten Weltkrieg zerstört und danach nicht wieder gebaut.


Geschichte dazu

Da es im 19. Jahrhundert zu einem hohen Bevölkerungszuwachs kam, konnte die Kirche St. Peter die Gläubigen nicht mehr alleine betreuen. Somit wurde ein neuer Kirchenbau geplant und Wilhelm Sültenfuß bekam den Auftrag. Der Grundstein wurde 1906 gelegt und am 13. Juni 1909 erfolgte die Einsegnung zu Ehren des Heiligen Antonius. Im Jahr 1912 wurden in die Kirche fünf Glocken integriert. 1914 dann war St. Antonius eine autonome Gemeinde. Im Jahr 1942 erfolgte die Beschlagnahmung von vier Glocken. Diese wurden als Kriegsmaterial eingeschmolzen und das Kirchengeläut fand im Jahre 1940 eine Aufzeichnung. Auf diese Weise wollte man es der Nachwelt erhalten. Im Jahr 1943 wurde die Kirche bombardiert und schwer beschädigt. Durch die Brandbombe kam es zu erheblichen Zerstörungen. Doch bereits bald nach Ende des Krieges wurde das Seitenschieff wieder aufgebaut. Im Jahr 1947 wurde mit dem Wiederaufbau begonnen. Die vier Glocken wurden nicht eingeschmolzen und kamen wieder in den Besitz der Kirche.

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