Zeitwohnen Düsseldorf stellt vor: Hellerhof
Der junge Stadtteil
Hellerhof hat eine Fläche von 1,95 km² sowie eine Einwohnerzahl von etwa 5.851. Es ist der am weitesten im Süden liegende Stadtteil von Düsseldorf und es herrschen hier Einfamilienhäuser vor. Hier leben auch sehr viel junge Leute und Hellerhof hat somit einen Anteil mit den meisten jungen Personen. Hellerhof ist dem Stadtbezirk 10 zugehörig.
Geographisches
Die südliche Grenze zum Stadtteil bildet derr Kreis Mettmann. Hierhin gehören die Städte Monheim und Langenfeld. Garath sowie Urdenbach, nördliche Stadtteile von Düsseldorf, bilden die Grenzen im Norden.
Verkehrstechnisches
An der Autobahn A 59 liegt eine Brücke mit Schallschutz und die Bundesstraße 8 verkehren direkt durch den Stadtteil. Somit wird Hellerhof geteilt in Hellerhof-Ost sowie Hellerhof-West. In Hellerhof-Ost befinden sich auch Betriebe des Gewerbes. Dieses ist mit einer Brücke, die für die Radfahrer sowie Fußgänger gedacht ist, getrennt. In Hellerhof-West befinden sich ausschließlich Wohnhäuser sowie ein Einkaufszentrum. Essen kann man mit den S-Bahnen mit der S6 erreichen, die ab der S-Bahn-Haltestelle Hellerhof-S verkehren. 19 Minuten dauert der Bahnverkehr bis in die City von Düsseldorf. Köln sowie Langelfeld kann man auch mit der Bahn leicht erreichen. Monheim sowie Düsseldorf-Holthausen kann man mit den Bussen der Verkehrslinie 789 erreichen. Hier gibt es vier Haltestellen und eine fünfte Bushaltestelle heißt "Eichsfelder Straße". Diese verkehrt bis zu Hellerhof-Ost, dem Industriegebiet sowie Monheim.
S-Bahn-Haltestelle
Düsseldorf-Hellerhof, ein S-Bahn-Haltepunkt, wurde im Jahr 1982 eingeführt. Der Haltepunkt befindet sich circa 14 Kilometer weiter südlich vom Hauptbahnhof Düsseldorfs. Dieser ist Bestandteil der Bahnhofskategorie 4 und liegt bei der Bahnstrecke Köln-Duisburg. Dieser Bahnhof befindet sich im Zentrum von Düsseldorf-Hellerhof. Die Lage des Bahnhofs ist über dem Hellerhofweg in einer Hochlage. Es gibt auch einen Mittelbahnsteig, wo sich Zugänge befinden, die zum Hellerhofweg führen. Auch ein Aufzug ist vorhanden, wo man die einzelnen Bahnsteige erreichen kann. Die S6 sowie die S68 sowie die Schnellbuslinie SB 57 und die Buslinie 789 fahren den Bahnhof an.
Geschichtliches
Hellerhof entstand erst nach 1950 und war einst Bestandteil des Stadtteils Garath. Somit fällt eine alte Geschichtschreibung hier weg. Aber ein alter Bauernhof in Hellerhof besitzt dennoch eine lange Geschichte. Es gibt eine Urkunde aus 1447, die einen "Hoff zum Hellendaill" erwähnt. Der Name selbst ist eine Ableitung vom Garather Talbach. Das Ufer des Baches geht in der Umgebung des Hauses steil bergab. Dieses Tal nannte man Höllental und wird demnach als Namensgeber angesehen. Der Hof wurde weiter vererbt an den Besitzer des Hauses Garath. Auch 1503 wird der Hof urkundlich genannt und zu jener Zeit lag der Hof an einer Durchgangsstraße. Diese führte in die Stadt Mülheim bei Köln und in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges zogen viele Landsknechte hier durch. So wurde der Hof mehrmals von diesen fast total zerstört. Im Jahre 1670 ist diese Straße verlegt worden und zwar 500 Meter weiter östlich. Den Hof baute man wieder auf und dieser bekam einen Pächter. Hier ist erstmalig ein Name in einem Kirchenbuch aus dem Jahr 1676 vermerkt. Gottfried Klein kaufte den Hof im Jahre 1788. Das autonome Bauerngut bekam einige Ländereien dazu. Zu dieser Zeit wurde der Bauernhof dann in zwei Teile, Neu- sowie Althellerhof, geteilt. Im 19. Jahrhundert wurde der Neuhellerhof "Haus an der Chaussee" gerufen. Fürst Peter von Arenberg kaufte 1850 den Neuhellerhof und 1895 gab er ihn zur Pacht frei. Paul Poensgen war im Jahr 1909 der Besitzer und auch das Haus Garath wurde von diesem 1890 erworben. Die Pacht für den Althellerhof endete und 1939 fiel der Pachtvertrag auch für den Neuhellerhof weg. Sodann legte man die beiden Höfe wieder zusammen. Die Familie von Burgsdorff veräußerte in den Jahren 1962 und 1971 Grundstücke des Hofes. Diese wurden von der Stadt für eine neue Bebauung hergenommen.
Der neue Stadtteil wurde spät gegründet und so ist auch dessen Bevölkerung relativ jung. 1976 begann die Bebauung von Hellerhof und es herrschen hier Ein- sowie Zweifamilienhäuser vor. Mehrfamilienhäuser sowie Hochhäuser sind hier eher spärlich. Die Einwohner sind wohlhabend und besitzen eine gute Ausbildung. Es gab in den 1980er sowie 1990er Jahren einen Slogan, der hieß: "Wohnen in Düsseldorf - grünes Hellerhof". Das Logo bildete ein rosaroter Schmetterling, der im Grünen abgebildet war.
Wohnumgebung
Das Leben im Stadtteil gestaltet sich ruhig und der Verkehr verläuft eher ruhig. Es gibt Bremsschwellen und die Wohngegend ist auch mit Lärmschutzwällen versorgt. In Hellerhof-West gibt es eine Brücke, die über den Lärmschutzwänden liegt. Diese ist für Radfahrer sowie Fußgänger gedacht und es existieren auch zahlreiche Grünflächen.
Gewerbegebiet in Hellerhof
In den 1990er Jahren entstand in Hellerhof ein Gewerbegebiet, das relativ groß angelegt wurde. Hier wurden Produktions- sowie Dienstleistungsbetriebe angesiedelt. So sind zum Beispiel A. u. K. Müller, Bilfinger HSG FM Rhein-Ruhr, welches eine Facility Managementfirma ist, Eifeler Werkzeuge, eine Firma für Hightechbeschichtungen in der Industrie oder die Firma Rhein Biotech / Dynavax hier angesiedelten worden. Die Bäckerei Pass ist ein Großunternehmen in diesem Bereich, die auch ihren Standort hier fand. Daneben gibt es Bürofirmen, Handwerksbetriebe sowie andere Firmen, die den Standort hier haben.
Kultur sowie Sehenswertes
Einige Kirchen: Die Evangelische Kirchengemeinde hat ihr Gemeindezentrum hier in Hellerhof sowie das Familienzentrum Düsseldürf-Hellerhof. Die St. Matthäus-Kirche ist eine katholische Kirche in Garath. Es werden aber in Hellerhof zwei Projekte mitbetreut. Die Jugendfreizeiteinfrichtung St. Matthäus sowie das Johannes-Haus liegen in Hellerhof. Das Letztere ist eine Versammlungseinrichtung der St. Matthäus Pfarrkirche.
Die Umgebung des Stadtteils
Die Baumberger Aue wird auch Urdenbacher Kämpe genannt und liegt in unmittelbarer Nähe. Diese wird vom Urdenacher Altrhein durchflossen und umkreist weitgehendst Hellerhof. Am Wochenende nutzen viele Bewohner diese Freizeitmöglichkeit zum Joggen, Radfahren oder zu anderweitigem Sport. Es befindet sich auch ein Reiterhof unweit Hellerhofs und man kann hier dem Pferdesport frönen.
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