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Ludenberg


Zeitwohnen Düsseldorf stellt vor: Ludenberg

Leben an der Rennbahn.

Der Stadtteil ist ein begehrtes Wohngebiet in Düsseldorf. Ludenberg liegt hauptsächlich an der alten Bergischen Landstraße, welche heute die B 7 darstellt. Der Gallberg hat grüne Hänge, welche bis zum Rotthäuser Bachtal hinein reichen. Die Rennbahn in Ludenberg sowie der Wildpark, der sich im Grafenberger Wald befindet, sind landschaftliche Attraktionen. Das Naherholungsgebiet ist hier besonders schön und grün. Die Rennbahn hier zählt mit zu den Schönsten im ganzen Bundesgebiet. Hier in Ludenberg will man einiges an Plänen umsetzen. Der Wildpark sowie die Rennbahn sollen für Besucher mehr Attraktionen bieten. Für den Wilpark gibt es einen Freundeskreis, der extra dafür organisiert wurde. Somit hat der Wildpark einen großen Freundeskreis von Personen, die sich engagieren. Der Freundeskreis Wildpark Düsseldorf e. V. ist für Anregungen für den Park da. Die Ideen zum Park sollen so Unterstützung erfahren und auch in Finanzfragen ist der Verein zur Stelle. Die Renovierung sowie die Erweiterung des Wildparks sollen so voran getrieben werden. Auch die Heinrich-Heine-Universität liegt in Ludenberg, sowie auch andere Kliniken. Es handelt sich um eine sehr bekannte, psychiatrische Klinik, welche im Jahr 1869 gebaut wurde. Das Grundstück liegt auf dem einstigen Pudlerhof. Der Rochusclub ist sehr beliebt und angesehen, wo die Weltbesten im Tennis zu Gast sind. Hier wird der Mannschaftsweltmeister auserkoren.


Ludenberg hat eine Fläche von 6,44 km² und die Einwohnerzahl beläuft sich auf etwa 7.342 vom Stad Dezember 2013. Der Stadtteil Düsseldorfs liegt im Stadtbezirk 7 und seine Grenzen sind: Grafenberg, Gerresheim, Hubbelrath, Rath. Ludenberg zählt von der Fläche her zu den großen Stadtteilen. Aber die Einwohnerzahl ist dagegen eher kleiner bemessen. Ludenberg hat viele Hügeln und die Landschaft ist sehr grün. Der Stadtteil hat kein Zentrum, jedoch jede Menge Wohnbauten und Siedlungen. Diese liegen verhältnismäßig weiter voneinander entfernt. Sie grenzen auch häufig an die Nachbarviertel und somit denken viele häufig, die Bezirke Grafenberg, Gerresheim sowie Mörsenbroich sind zuständig für die Wohnbauten. Es gibt viele Personen in der Stadt, denen Ludenberg selbst nicht viel sagt. Einige Teile im Stadtteil sind den teuersten Wohnarealen in Düsseldorf zuzuordnen. Die Kastanienallee, der Rochusclub, die Rennbahn oder die Rheinische Landesklinik sind hier gelegen. Die Landesklinik wird irrtümlicherweise häufig auch Grafenberg zugeordnet. Ludenberg ist mit der reichste Stadtteil in der Stadt. Das durchschnittliche Einkommen pro Jahr beläuft sich auf circa 66.506 Euro, vom Stand des Jahres 2007 aus gesehen.


Geschichtliches

Anfang des 19. Jahrhunderts zählte Ludenberg noch zu der Bürgermeisterei Gerresheim. Morp, Erkrath, Vennhausen sowie Unterbach und Bruchhausen gehörten auch zur Bürgermeisterei Gerresheim. Die Einwohnerzahl belief sich damals auf ungefähr 2.500 Personen. Im Jahr 1852 wurde Gerresheim aufgeteilt und zwar in eine Stadt- sowie eine Landgemeinde. Die Landgemeinde wurde in die Gemeinde Ludenberg aufgeteilt, welche eigenständig und unabhängig war. Auch einen eigenen Bürgermeister hatte die Gemeinde Ludenberg damals. Die Eingemeindung nach Düsseldorf fand im Jahre 1909 statt, zusammen mit Gerresheim.


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Bebauungsplan

In Ludenberg herrscht eine Einfamilienhausbebauung vor. Die Stile hier sind verschiedenartig und erreichen eine Spanne von 150 Jahren. Auch Siedlungsdoppelhaushälften, frei stehende Villen oder aber auch Anlagen, die Schlössern nachempfunden wurden, sind hier zu finden. Geschosswohnungsbauten sind eher rar gesät und meist handelt es sich um Eigentumswohnungen. Die Eigentümer sind zumeist Leute, die gehobene Ansprüche haben. Es gibt kein Industriegebiet und auch Gewerbegebiete sind nicht vorhanden. Die Gehörlosenschule, welche an der Gräulinger Straße lieg und die Rheinische Landesklinik sind hier öffentliche Einrichtungen. Büroanlagen sind in Ludenberg nur wenige vorhanden. Um den Gallberg gelegen gibt es Wohnanlagen und auch Am Gieb, An den Buchen sowie am Rotthäuser Weg liegen Wohnbauten. Im Jahr 2006 wurde hier ein Sozialbauprojekt gebaut, welches nahe der Blanckertzstraße liegt. Somit sollte sozial Schwächeren ein Wohnen in Ludenberg dennoch ermöglicht werden.




Sehenswürdigkeiten Ludenbergs

Freizeitanlagen: Ludenberg liegt nahe am Grafenberger Wald und die Freizeitangebote sind hier reichlich. So finden Spaziergänger, Wanderer, Radfahrer, Jogger sowie Reiter viele Erholungsmöglichkeiten. Hier existieren viele Reitwege sowie auch Reitställe. Die Düsseldorfer Pferderennbahn liegt in Ludenberg und auch der Tennisclub Rochusclub hat hier seine Heimat. Ein Golfclub ist teilweise auf dem Gelände der Galopprennbahn gelegen. Schöne Ziele für Ausflügler sind der Wildpark, welcher im Grafenberger Wald liegt und der Rennbahnbiergarten. Die Reitstallgastronomie und der Segelflugplatz liegen auch hier. Der Düsseldorfer Aeroclub hat hier seinen Flugplatz für Segelflugzeuge.


Verkehrslage

Die Stadtbahnlinien U 73 sowie U 83 fahren Ludenberg an. Auch die Straßenbahnlinie 709 und die Buslinien 733, 738, 782, 894 haben Ludenberg auf ihrer Strecke. Die NachtExpress-Linien NE 4 sowie NE 5 fahren ebenfalls nach Ludenberg.


Sport

Beim Rochusclub handelt es sich um einen Tennisverein in Düsseldorf. Er liegt in Ludenberg und der Verein ist im Grafenberger Wald gelegen. Die Herrenmannschaft trainiert hier auf dem Centre Court für die Tennis-Bundesliga. Diese wie auch andere Mannschaften trainieren und spielen hier. Der World Team Cup wurde bis zum Jahr 2012 jedes Jahr im Mai hier ausgetragen. Der Club ist ein Mitglied des Leading Tennis Clubs of Germany.


Die frühen Jahre an der St.-Rochus-Kirche

Zwei Tenniscourts wurden von einer Familie aus Düsseldorf angelegt. Diese wurden an der Rochusstraße und der Ecke Düsselthaler Straße errichtet. Die Familien hatten Tennis als ihr gemeinsames Hobby und wollten dieser Leidenschaft nachgehen. Diese Plätze wurden von der Bevölkerung in weiterer Folge als "Spielplätze im Norden" benannt. Eine erste Erwähnung gab es im Jahr 1904, wo die Tennisplätze in einem Jahrbuch aufschienen. Der Deutsche Lawn-Tennis-Bund führte die Plätze im Jahrbuch an. Da diese auch nahe der Rochuskirche lagen, nannte der Volksmund den Verein auch Rochusclub. Zuerst wurde der Verein "Düsseldorfer Lawn-Tennis-Club" genannt, jedoch hat sich heute der Name Rochusclub eingebürgert. Ernst Poengsen war Vorsitzender in diesem Verein, seit dem Jahr 1907. Poengsen ist mit der sportlichen Geschichte Düsseldorfs eng verknüpft. Er war es auch, der die weitere Entwicklung des Clubs vorantrieb und einen ersten Tennislehrer bestellte. Poengsen war in der Vereinigten Stahlwerke AG ein Vorstandsvorsitzender. Auch feste Regeln wurden von Ernst Poengsen eingeführt. Die Pläne zur Erweiterung des Vereinsgeländes wurde auch von Poengsen mitgestaltet. Der Verpächter des Geländes wollte das Grundstück einst für eigene Zwecke benutzen. So musste sich der Rochusclub ein neues Gelände suchen. Die Damenspiele im Verein werden Poengsen-Spiele genannt, um Poengsen damit zu ehren.


Gelände am Zoo

Beim Zoologischen Garten fand der Rochusclub eine neue Niederlassung. Die Stadt gab dem Verein einen Grund, der acht Tennisplätze beinhaltete. Auch ein Vereinsheim fand auf dem Grundstück seinen Platz. Der Verein legte die Tennisplätze an und im Jahr 1909 wurden bereits die ersten Spiele begonnen. Der Tennisclub im Zoologischen Garten, ein weiterer Club, der sich auch am Zoo befand, schloss sich mit dem Rochusclub zusammen. Als der Erste Weltkrieg vorüber war, war der Rochusclub nicht mehr der eigene Herr. In den Jahren von 1921 bis 1925 wurde das Rheinland von den Franzosen sowie den Belgiern besetzt. Einige Tenniscourts wurden daher beschlagnahmt, die sich am Zoo befanden. Als diese Zeit vorüber war, wurde das Vereinsleben wie gehabt aufgenommen. Das "Allgemeine Internationale Turnier" wurde danach hier ausgerichtet. Weitere Tennisplätze kamen hinzu, insgesamt neun an der Zahl. Im Jahr 1927 wurden schwierige Verhandlungen mit Düsseldorf geführt. Danach wurde auch für den Winter eine Halle gebaut. Der Verein gestaltete eine einstige Maschinenhalle um. Diese befand sich an der Schäferstraße und so wurden insgesamt sechst Tennisplätze errichtet. Es gab eine Galerie und viele Zuseher konnten so die Tennisspiele verfolgen. Schon im Jahr 1926 informierte der Direktor vom Zoologischen Garten den Verein über Erneuerungspläne. Somit musste sich der Rochusclub sozusagen erneut nach einer neuen Bleibe umsehen. Zuvor kam es jedoch zu einer Umbenennung des Namens, welche am 4. April 1928 in einer Jahreshauptversammlung vonstatten ging. Der alte Name Rochusclub wurde in Düsseldorfer Tennis-Club umbenannt.


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