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Hassels


Zeitwohnen Düsseldorf stellt vor: Hassels

Viel Wald!

In diesem Stadtteil gibt es einen großen Waldanteil und die Nachbarstadtteile sind Benrath sowie Eller. Die erste Erwähnung in eine Urkunde gab es 1288. Halb Hassles ist von Waldflächen durchzogen und auch Grünanlagen gibt es. Leitende Angestellte war die Hauptklientel von Hassles, die sich hier niederließen. Die Autobahn 59 wurde hier neben den Waldgebieten und auch Wohngegenden gebaut. Kleinstbetriebe sowie Autohäuser wurden in jüngster Zeit in ein Gewerbegebiet angesiedelt. Viele Menschen fanden dadurch neue Arbeitsplätze.


Lage von Hassels

Der Stadtteil hat eine Fläche von 4,50 km² und circa 17.642 Einwohner leben hier. Hassels ist dem Stadtbezirk 9 zugehörig und seine Eingemeindung erfolgte im Jahr 1929. Der Ausländeranteil ist überdurchschnittlich hoch in Hassles. Auch die Kinderanzahl sowie die Größe der Haushalte liegt hier höher. Die Wälder Hasseler Forst, Benrather Forst sowie Eller liegen hier. Erholung finden die Hasseler im Unterbacher See und auch der Wald Hilden bietet Erholung pur. Die City liegt nicht in der Nähe und die Einwohner besorgen ihre Einkäufe oft in Benrath sowie Hilden.


Geschichte

Einst hieß Hassels Haselholt und etymologisch bedeutet dies Haselnussholz. Dies kommt daher, da auf diesem Areal viele Haselnusssträucher wuchsen. Die Wortstämme "Holz" sowie "Nuss" kamen abhanden und Hassels blieb als Name übrig. In einer Gerichtsurkunde aus alter Zeit wurde noch Hasholt erwähnt. Das Landgericht Himmelgeist erwähnte 1368 Hassels sowie Aldenbrücken, welches im Stadtteil lag. In der Urkunde wird der Wortlaut "Vor Wilh. de Wersteyn und Henr. dictum an der Aldenbrücken et ceteris scabenis in Homelgeist" erwähnt. Hierin kamen die Vermählten Gerhard Biermann nach Reisholt. Diese zeugten, dass "Hadewig de Moers, Abdiß zu S. Claren" acht Morgen bei Hasholt in Erbpacht angenommen zu haben. Die Urkunde hatte Siegel vom Pastor in Benrath und auch die Siegel des Herrn von Eller. Diese Herren scheinen in älteren Urkunden auch als "von Elner" auf. Die Herren waren im 14. Jahrhundert Besitzer vom Gut Elbroich. Hassels war im Mittelaltern keine selbständige Gemeinde und auch urkundlich ist nichts bekannt. Zu den wichtigsten Orten zählten damals Himmelgeist, Urdenbach und später kam Benrath hinzu. Außer Hassels wurden die anderen als Honschaften erwähnt. Bis zum 19. Jahrhundert waren nur einzelne Höfe in Karten eingetragen. Der Norden Hassels war einst zu Eller gehörig.


In der Karte sind die nachfolgenden Höfe eingezeichnet: Das Gut an der Neuenbrück in der Wilhelm-Rüther-Straße - hier existiert eine Urkunde aus dem Jahr 1393. Diese besagt, dass das Gerresheimer Kapitel dieses an Herrn Zobbe zum Lehen überreichte. Das Stift in Düsseldorf war später der Besitzer. Albert Grüll war der Besitzer 1671 und auch der Hofe Neubrüggen gehörte ihm. Der Buscherhof liegt an der Buscherhofstraße und am Lärchenweg. In einer Urkunde aus 1617 wird belegt, dass Johannes Bürgel seinen Hof an Herman Jansen verkaufte. Die Gemeinde Benrath erwarb diesen 1918. Diese wiederum verkaufte zwei Drittel des Besitzes an die DEMAG. Den restlichen Teil bewirtschaftete man und 1959 wurde der Grund für den Friedhof im Stadtteil verwendet. 1959 begann man mit dem Abriss der Stallungen sowie der Scheune und 1963 riss man auch das Wohngebäude ab. Das Baujahr des Wohnhauses war aus dem Jahr 1738. Das Gut Hassels in der Hasselsstraße: es gibt Urkunden aus 1368, wo zu lesen ist: "...zu Capeller Hof gehörig" und auch "bei Hasholt neben dem Hofe Plückmeise...". Es existiert ein Lagerbuch aus dem Jahr 1671 werden einige Güter erwähnt. Das große Hasseler Gut, Hassels negst der Straße sowie Mittel Hasseler Gut. Das Gut Tönis in der Tönis- / Graudenzer Straße. Im Jahre 1671 war Jacob Speckel der Eigentümer.


Bis zum 17. Jahrhundert gab es Scharfgerichtsverhandlungen. Diese fanden in einem Fachwerkhaus statt. Die Verwandten vom Haus Eller waren die Leiter des Gerichts. Heute kann man dies noch in der Altenbrückstraße sehen. Die St.-Tönis-Kapelle lag in Donk, was vom Namen her eine Flurbezeichnung war. Diese wurde im 17. Jahrhundert während einer Schweinepest gebaut. Es gab in früherer Zeit viele Höfe in Hassels beheimatet. Die Tönisstraße erinnern noch and diese Kappele oder auch das Gut. Die St. Antonius Kirche wurde in den 1920er Jahren gebaut. Hassels wird als eine Siedlung erwähnt, als die Rheinische Landgemeindeordnung 1845 neu aufgesetzt wurde. Es zählte zur Gemeinde Benrath und diese Landgemeinden gehörten bis zu deren Eingemeindung zur Bürgermeisterei Benrath. Die Gemeinde von Benrath hatte einen Friedhof in Hassels. Dieser ist bis heute der größte Friedhof südlich der Stadt. Hassels besteht aus vielen Siedlungen und im Süden gibt es eine, die aus den 1920er Jahren stammt. Am Erlenweg und in der Schillstraße liegen Siedlungen aus den 1950er Jahren. Hassles-Nord ist eine Plattenbausiedlung, die an der Potsdamer Straße liegt und sie stammt aus den 1970er Jahren. "In der Steele" ist ein Gewerbegebiet und im Norden liegen ein paar Altbauten. Einige dieser besitzen auch noch Fachwerk, welche oft alte Höfe waren. Der Hoxbach bahnte früher seinen Weg durch Hassels, der heute im Osten von Hassels liegt. In früherer Zeit war diese Gegend moorig.


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Sehenswürdigkeiten

Die St.-Antonius-Kirche ist katholisch und der Grundstein wurde 1927 gelegt. Deren Erbauer war Hermann Schagen und der Backsteinbau ist imposant. Es gab eine Umgestaltung nach dem Zweiten Weltkrieg im Inneren der Kirche. Dabei kam die Originalausstattung der Kirche abhanden. Die Schule stammt aus dem Jahr 1804 und ist ein Fachwerkbau. Das Kriegerdenkmal vom Ersten Weltkrieg befindet sich ebenfalls hier. 1964 wurde die Anbetungskirche errichtet, die evangelisch ist. Ihr Erbauer ist der Architekt Kleiner und das Gebäude ist modern. Am Schönenkamp befindet sich das Försterhaus, welches auch eine Stallung besitzt. Dieses steht unter Denkmalschutz und das Erbauerjahr ist 1902. In den Jahren 1990 sowie 2000 gab es Renovierungen.




Sportaktivitäten

1000 Mitglieder zählt der Turnerbund Hassels 1925 (TBH), welcher zugleich auch der größte Verein hier ist. Das Angebot reicht von Leichtathletik, Trampolin, Volleyball und Rope Skipping zu vielen anderen Turnangeboten. Hier gibt es auch seit dem Jahr 2013 Tchoukball. Die Volleyballmannschaft der Männer schaffte es in den 1980er Jahren in die Regionalliga. Der Ort Reisholz ist in der Nähe und besitzt eine Mehrzweckhalle, die in etwa 3800 Besucher fasst. HSG Düsseldorf spielte Handball hier und die Giants Düsseldorf hielten ihre Spiele auch hier ab. Mehr als 200 Mitglieder zählt die St. Antonius Schützenbrüderschaft Düsseldorf-Hassels 1927 e. V. Deren Maikirmes wird jährlich im Mai veranstaltet und auch andere Brauchtumsarten werden hier gefördert.


Schulen in Hassels

Die Gemeinschaftsgrundschule liegt Am Köhnen 73. Die Hermann-Gmeiner-Schule. Die Städtische Katholische Grundschule. Die Selma-Lagerlöf-Schule und die Förderschule für Sehbehinderte.


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