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Lichtenbroich


Zeitwohnen Düsseldorf stellt vor: Lichtenbroich

Einst war es ein Supfgebiet.

Der Stadtteil ist umgeben von Autobahnen und zwar der A 44 sowie der A52. Es gibt den Bahnhof Düsseldorf-Flughafen und dieser liegt unweit von Lichtenbroich. Hier ist die Verkehrslage optimal, jedoch besteht Lärmbelästigung. Hier entstand ein modernes Gewerbegebiet in Düsseldorf und ein Viertel, welches mit Büro- sowie Dienstleistungen glänzt. Im Volksmund wird Lichtenbroich auch "Letbrok" genannt, welches die Rather in Platt so bezeichnen. Die erste Erwähngung gab es in einer Urkunde aus dem Jahr 1193. Der Name bezieht sich wohl auf ein einstiges Sumpfgebiet, wo es neben lichtem Baumbestand nichts gab. In dem Stadtteil leben zahlreiche einstige Vertriebene, die hier als neue Bürger nach dem Zweiten Weltkrieg eine Heimat fanden. Hier herrschen Reihen- sowie Hochhäuser vor und die Mietkosten sind günstig. Es gibt einen großen Baggersee, der gerne zur Erholung genutzt wird. Im Norden befindet sich ein Waldgebiet, das an den Stadtteil grenzt. Es handelt sich hierbei um den Kalkumer Forst.


Lichtenbroich lieg in Düsseldorf und gehört zum Stadtbezirk 6. Es bildet neben den anderen Stadtteilen eines von insgesamt 50 Stadtteilen in Düsseldorf. 1193 scheint die erste urkundliche Erwähnung auf und die Eingemeindung fand 1909 statt.


Lage von Lichtenbroich

Im Norden von Lichtenbroich ist Lohausen gelegen und im Nordosten befindet sich Tiefenbroich. Tiefenbroich gehört zu Ratingen und östlich liegt Ratingen-West. Ratingen-West ist ebenso ein Stadtteil von Ratingen und südlich liegt Unterrath. Im Westen befindet sich der Flughafen von Düsseldorf und der Flughafen ist ein Bestandteil von Lohausen.




Geschichtliches

Der Rhein hatte früher viele Überflutungen, die sich über Jahrhunderte hinzogen. Es herrschten Sumpfgebiete vor und dies beinhaltet wahrscheinlich auch der Name Lichtenbroich. Im Platt wird der Stadtteil "Leetebrok" gerufen, wie auch "Letbrok". Der Stadtteil war früher wohl eher sumpfig und der Baumbestand war spärlich. Es existiert eine urkundliche Notiz, welche aus dem 15. Jahrhundert stammt. Hierin ist neben "Weisthum der Ickter Mark" auch "Kaiserswerd", "Calchem" sowie "Lichtenbroick" aufgelistet. Lichtenbroich lag ehemals wohl im Gebiet der "Motte Ickt". Die Besiedlelung war im Mittelalter als auch bis zur Neuzeit eher spärlich gesät. Es gibt auch keine richtigen Urkunden, da es Adelshöfe oder große Höfe nicht gab. In Untersuchungen, wie etwa "Stahl 1817", J.G. von Viebahn 1836" oder "Mindel 1828", worin es über Gebietseinteiungen geht, wird neben Lichtenbroich auch Kaiserswerth, Rath, Ratingen, aber auch Düsseldorf als Weiler angeführt. Lichtenbroich war damals ein Bauernhof und eine größere Ansiedelung fand erst im Zuge der Industrialisierung statt. Auch in der Neuzeit, Angang des 20. Jahrhunderts, war Lichtenbroich verschont von Industrie. Die Besiedelung von Lichtenbroich fand erst nach dem Zweiten Weltkrieg statt. Vertriebene aus Ost- sowie Westpreußen und Pommern wurden hier angesiedelt. Auch Jungfamilien nutzen Lichtenbroich als neue Heimat. Die einstige Postsiedlung besteht aus größtenteils aus Eigenheimen.


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Demografie des Stadtteils

Lichtenbroich hat in etwa 5.434 Bewohner und circa 924 Ausländer. Die Altersgruppe der 18- bis 45-Jährigen überwiegen hier. Der Altersdurchschnitt liegt hier bei circa 40 Jahren und dies bedeutet, dass er in Lichtenbroich etwas unterdurchschnittlich ist. Denn dieser liegt etwas höher in anderen Stadtteilen. Die Singlehaushalte sind hier mit etwa 847 beziffert und es macht circa 34,9 % aus. Die Haushalte sind mit fünf oder mehr Personen mit circa 7 % zu beziffern. Die Ein- sowie Zweifamilienhäuser überwiegen in Lichtenbroich mit etwa 801, denn es gibt in etwa 201 Mehrfamilienhäuser. Die Grün- sowie Land- und Forstwirtschaftliche Fläcehn nehmen ungefähr 7 % ein. Die Verkehrsgebiete liegen in Lichtenbroich außergewöhnlich hoch, nämlich 16 %. Dies macht das Doppelte an Verkehrsflächen hier aus, denn in den anderen Stadtteilen liegen sie bei der Hälfte. Die Arbeitslosenrate liegt hier bei ungefähr 5,4 %.


Politik in Lichtenbroich

Lichtenbroich ist dem Stadtbezirk 6 zugeordnet und es existiert auch eine Bezirksvertretung. Diese hat 19 Mitglieder und der Bezirksvorsteher wird bei einer Kommunalwahl gewählt. Jürgen Buschhüter ist der derzeitige Vorsitzende.


Sehenswürdigkeiten

Es findet ein Maifest auf der Wiese hier statt, welches relativ groß ist. Es gibt auch einen Trödel und das Fest wird zwischen Bockumer sowie Wittlaer Weg abgehalten. Das kulturelle Leben wird im Stadtteil gefördert und daher finden einige Veranstaltungen statt. Die Jugend- sowie Seniorenarbeit wird hier auch groß geschrieben. Auch für notleidende Mitbürger wird hier gesammelt, wobei hier die Finanzen aus Spenden sowie aus Festorganisationen kommen. Im Jahr 1993 fand eine 800-Jahr-Feier in Lichtenbroich statt. Diese wurde mit dem Motto "Hallo, Nachbar" abgehalten und dauerte vier Tage. Dieses Fest kam bei den Bewohnern sehr gut an. Die Straßenfeste sowie Flohmärkte werden von der Bevölkerung Lichtenbroichs sehr gut angenommen. So konnten Utensilien für einen Kindergarten gekauft werden. Auch ein Jugendclub, ein Schulgarten und Ausflüge für Senioren waren in diesem Budget drinnen. Der Leetebrok-Verein veranstaltet den St.-Martin-Zug in Lichtenbroich, wo auch viele Freiwillige mithelfen. In Lichtenbroich gibt es drei Kirchen verschiedenen Glaubens. Die Kirche St. Maria Königin ist katholisch und das Dekanat Düsseldürf-Nord betreut sie. Die evangelische Kirche heißt Matthiaskirche und ist Teil des Kirchenkreisverbands Düsseldorf. Auch ein serbisch-Orthodoxe Kirche gibt es in Lichtenbroich.


Bildung

Lichtenbroich hat zwei kirchliche und zwei Kindergärten der Stadt. An der Krahnenburgstraße gibt es eine Grundschule. Es gibt hier keine weiterführenden Schulen, jedoch sind die Wege zu den anderen Stadtteilen kurz. Es gibt hier auch zwei Jugendzentren, wobei eines katholisch ist.


Erholung in Lichtenbroich

Die Erholung findent vorwiegend in Ratingen statt, das nicht weit von Lichtenbroich liegt. Ein Erholungsgebiet ist der Grüne See, welcher viele Besucher anlockt. Hier gibt es eine Surfschule und einen Tretbootverleih, sowie auch Grillen. Nördlich von Lichtenbroich liegt der Forstbusch und dieser dient als grünes Frischluftcenter. Der Sportclub nutzt den Baggersee und Angeln und Boot fahren wird hier groß geschrieben. Rath ist der Nachbarort von Lichtenbroich und das Eisstadion erfreut sich großer Beliebtheit. Die Sporthalle ist vielfach für Handballspiele gedacht und der ASC Ratingen spielt hier. Lichtenbroich selbst kann mit einer Sporthalle dienen sowie einem Fußballplatz. Es gibt auch ein Fitnesscenter sowie einige kleine Kegelbahnen.


Einkaufszentren sowie Gastronomie

Hier gibt es ein Einkaufszentrum, welches klein ist und auch jede Menge Kneipen. Auf die Kneipenkultur wird hier Wert gelegt. Große Märkte und große Einkaufsketten in den näheren Stadtteilen stellen eine Konkurrenz dar. In den Kneipen wird zum großen Teil Altbier ausgeschenkt, welches obergärig ist.


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