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Unterbilk


Zeitwohnen Düsseldorf stellt vor: Unterbilk

Wohnen am Stadttor!

Unterbilk ist im Moment einem Strukturwandel unterlegen und die Innenstadt rückt näher an den Stadtteil heran. Das Wahrzeichen von Unterbilk ist das Stadttor, welches ein Hochhaus darstellt. Es befindet sich im Süden des Rheinufertunnels und das Hochhaus ist architektonisch ausgezeichnet und bekam Preise. Die Staatskanzlei des Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen befindet sich in diesem Hochhaus. Das Hochhaus präsentiert sich als neues Wahrzeichen von Unterbilk. Der Stadtteil ist dicht besiedelt und die Straßen stammen vielfach aus dem 19. Jahrhundert. Die Einwohner von Unterbilk wohnen schon lange in diesem Viertel und sind alteingesessen sozusagen. Von Vorteil für die Einwohner ist die Nähe zur Innenstadt Düsseldorfs, die somit schnell erreichbar ist. Auch der Rheinfluß liegt nicht weit vom Viertel entfernt, somit können die Einwohner schnell Erholung im Rheinpark finden. Der Rheinpark Bilk ist sozusagen gleich um die Ecke und wurde im alten Hafenareal angelegt. Dort steht auch der bekannte Rheinturm.


Unterbilk ist ein Teil des Stadtbezirkes 3 von Düsseldorf und im Stadtteil präsentiert sich der sogenannte "Bilbao-Effekt". Der Stadtteil wurde mit neuwertigen Bauten sowie Immobilienförderungen des Medienhafens wurde so auch in die Nähe des Interesses dadurch gerückt. Dadurch entstand eine konzentrierte Gentrifizierung und das Stadtviertel wurde attraktiv.


Geographisches

Unterbilk besitzt eine Gesamtfläche von 1,63 km². Die Grenzen zu Unterbilk bilden: Hafen, Hamm, Bilk, Friedrichstadt, Carlstadt, Stadtmitte.


Geschichtliches

Vorher gehörte der Stadtteil zu Bilk und die erste Erwähnung von Bilk gab es in einer Urkunde im Jahre 799. Die Stadt war bis zum Jahrr 1206 Bestandteil der Pfarrei Alt St. Martin im Ort Bilk. 1384 fand die Eingemeindung zur Stadt Düsseldorf statt. Das Stadtviertel Unterbilk wurde eigenständig, als die Eisenbahn von Neuss nach Düsseldorf gebaut wurde. Somit fand eine Trennung zum Stadtteil Bilk statt und das historische Bilk behielt den Namen Bilk. Das im Norden gelegene Gebiet wurde zum Stadtteil Unterbilk. Im Jahre 1876 kam es zum Bau einer Pferderennbahn. Diese war die erste Pferderennbahn in der Stadt und in den Jahren zwischen 1890 bis 1896 entwickelte sich der Bau zum Düsseldorfer Hafen, an der Lausward. Viel gebaut wurde dann im 19. Jahrhundert, besonders dicht. Somit entwickelte sich Unterbilk rasch und wuchs schnell, im Zuge der Industrialisierung. Der Stadtteil befindet sich an der Bundesstraße 1, diese zieht sich durch den Rheinufertunnel.


Mit den S-Bahnlinien S 8, S11 sowie S28 der S-Bahnhöfe Völklinger Straße sowie Bilk gibt es Anschlüsse nach: Mettmann, Wuppertal, Köln, Neuss, Mönchengladbach, Dormagen, Bergisch Gladbach, Hauptbahnhof, Wuppertal und Gerresheim.


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Durch die Stadtbahnlinien wie U71, U72, U72 sowie U83 sowie auch die Staßenbahnlinien der 706 bis 709, aber auch Buslinien, hat Unterbilk gute Verkehrsverbindungen zu den anderen Stadtteilen.


Die Straßenbahnlinien verkehren nach: Ratingen, Holthausen, Unterrath, Heinrich-Heine-Universität, Hamm, Südfriedhof, Brehmplatz und Volmerswerth. Der Bilker Bahnhof soll zum Regionalbahnhof umfunktioniert werden.


Demographisches

Der Stadtteil beherbert in etwa 18.000 Personen, die sich auf circa 11.000 Haushalte aufteilen. Der Anteil der Single-Haushalte liegt bei circa 6.200. Es herrscht eine sehr niedrige Arbeitslosenquote von nur 3 Prozent. In Unterbilk wohnen hauptsächlich 18- bis 49-Jährige und diese Altersgruppe bildet somit die Hälfte der Einwohner. Die Kinder und Jugendlichen in Unterbilk sind spärlich gesät. Es gibt eine Grund- und Realschule in Unterbilk, die von circa 700 Schülern besucht wird. Viele der Kinder besuchen Gymnasien in den anderen Stadtteilen. Im Durchschnitt sind die Einwohner von Unterbilk 42 Jahre alt. Der Ausländeranteil liegt wie in ganz Düsseldorft prozentual gleich hoch wie in anderen Stadtteilen.


Wirtschaftliches

Die Landesregierung ist ein begehrter Arbeitgeber und es befinden sich Ministerien sowie die Staatskanzlei hier. Es gibt auch die Siemens-Niederlassung in der Stadt und bietet vielen Menschen Arbeit. Die restlichen Unterbilker arbeiten im tertiären Sektor. An der Lorettostraße, die sehr nahe zum Medienhafen liegt, sind viele Geschäfte für Designermode und Möbel zu finden sowie auch Szenegastronomie. Werner Butter, ein Werbetexter, aber mittlerweile verstorben, errichtete hier seine Agentur. Sie befindet sich an der Kronenstraße und in der Nähe gibt es Tonstudios, Tango- sowie Kochschulen.


Gesundheitliches

An der Kronenstraße liegt das Evangelische Krankenhaus sowie die Notfallpraxis Düsseldorf. Diese ist eine Praxis, die auch von allen Ärzten Düsseldorfs genutzt wird.


Gebäude und Sehenswürdigkeiten in Unterbilk

Die Stadtbefestigung der Stadt befand sich einst an der Grenze zwischen Unterbilk sowie Friedrichstadt. Sie wurde abgerissen, geschleift und durch Grünanlagen ersetzt. Der Schwanenspiegel sowie der Kaiserteich entstanden danach auch hier. In der Zeit von 1946 bis 1988 war hier der Landtag Nordrhein-Westfalens beheimatet. In heutiger Zeit ist hier teilweise die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen untergebracht. Bei "Stadttor" handelt es sich um ein Bürohochhaus, welches architektonisch von besonderem Reiz ist und internatinale Preise dafür erhielt. Die Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen hat hier ihren Sitz. Das Bürohochhaus wurde von Hans Schwippert entworfen. Der Architekt aus Düsseldorf wurde danach Rektor an der Kunstakademie.




Sakralbauten in Unterbilk

Die neue Kirche St. Martin befindet sich an der Bilker Alle sowie Volmerswerther Straße, Neusser Straße, Gladbacher Straße und Lorettostraße und steht in der Nähe der alten Kirche Alt St. Martin. Der Grundriss der neuen St. Martinskirche ist dreieckig und im Chorraum ist ein Glasfenster zu bewundern. Dieses ist kreisförmig und wurde von Hermann Alfred Raddatz entworfen. Das Fenster zeigt Jesus als Pantokrator mit vier Evangelisten. Die neue Kirche wurde in den Jahren 1951 bis 1952 erbaut. Vor dem neuen Kirchenbau befanden sich hier eine Kirche sowie eine kleine Kapelle. Der Kurfürst Jan Wellem ließ im Jahr 1686 eine Kapelle errichten. Maria Anna Josepha von Österreich äußerte den Wunsch nach einer Kapelle. Sie war die Halbschwester des Habsburger-Kaisers Leopold. So wurde die Loretokapelle errichtet, die eine Nachbildung vom Wohnsitz der Heiligen Familie von Nazareth aus Loreto ist. Das Wohnhaus hat einen legendären Ruf und seine Gemahlin wollte die Kapelle an Anlehnung dieses Wohnhauses erbauen lassen. Die Kapelle wurde auf Veranlassung der zweiten Frau vom Kurfürsten im Jahr 1698 überarbeitet. Anna Maria Luisa de´Medici war die Großherzogin von Toscana. Danach zog die Kapelle zahlreiche Pilger an und wurde ein berühmter Wallfahrtsort. Der Abriss der Kapelle folgte im Jahr 1893 und an ihre Stelle entstand die neue Kirche. Sie ist neugotischen Stils und der Erbauer war Alfred Tepe. Auf dem Kirchplatz steht die Kirche Sankt Peter, im Osten des Stadtteils.


Sonstige Informationen

Der Florapark befindet sich südlich von Unterbilk und der Park wurde nach Reformbewegungen, die Stadtplanung betreffend, angelegt. Im 19. Jahrhundert herrschte das Leitbild der Gartenstadt. In den Jahren 1929 bis 1939 wurde das Polizeipräsidium sowie die Oberfinanzdirektion errichtet. Die Bauten befinden sich am Jügensplatz, dessen Areal einmal die Husarenkaserne beherbergte. Es sind Verwaltungsbauten, die in Backsteinarchitekturbauweise errichtet wurden und sachlichen Zwecken dienen soll. Heute ist das Präsidium modernisiert worden und das Gebäude wurde erweitert. Den Rheinischen Bauernmarkt gibt es jeden Dienstag und Freitag auf dem Friedensplätzchen. Der Möschesonntag wird auf dem Platz von den Schützen organisiert. Grenznah zu den anderen Stadtteilen Friedrichstadt sowie Bilk, liegt das Stadtteilzentrum "Düsseldorf Arcaden". Hier gibt es ein Einkaufszentrum, ein Schwimmbad, die Stadtbücherei sowie den Bürgersaal. Auch die Sitzungen der Bezirksvertretung werden hier abgehalten.


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